Das Mahlgut wird durch Reibungseffekte durch die gegensinnig rotierenden Walzen in den engsten Spalt transportiert. Die beiden Walzen werden durch Hydraulik gegeneinander gepresst. Diese Mahlkraft wird im Mahlgut übertragen. Durch punktuelle Kontakte der Einzelkörner werden extrem hohe innere Spannungen erzeugt, die letztlich zum Bruch führen.
Die Verwendung der optimalen Mahlkraft führt zu kompakten Mühlen mit extrem niedrigem Energiebedarf.
Da nur die äußersten Partikel des Gutbetts Kontakt zur Walzenoberfläche haben, ist eine nahezu kontaminationsfreie Mahlung möglich.
Gutbettwalzenmühlen ECP kommen bei mittelfeiner Zerkleinerung von harten Materialien, wie Keramiken, Mineralien mit MOHS-Härten ab 5 bis zu 9, Metallen und Metalllegierungen zum Einsatz.
Verwendung finden die Gutbettwalzenmühlen ECP im Durchlaufbetrieb oder im geschlossenen Kreislauf mit Siebmaschinen oder Sichtern.