PULVIS PRO Mahlsystem für ultrafeine Materialien

- Energieeffiziente Zerkleinerung von Feststoffen

Um ultrafeine Zielkorngrößen zu erzielen, ist in der Regel ein großer Energieaufwand nötig. Hosokawa Alpine hat bei der Entwicklung der PULVIS und der neuen PULVIS PRO diesen Aspekt im Blick und präsentiert mit der Kombination aus vertikaler Rührwerkskugelmühle und einem Hochleistungssichter eine energieeffiziente Kombination für maximale Feinheit.

„Energieeffiziente Technologien sind in der heutigen Zeit unverzichtbarer Bestandteil einer modernen Produktion. Uns war daher besonders wichtig, mit der PULVIS und der PULVIS PRO den spezifischen Energieverbrauch für unsere Kunden zu senken. Durch die hohe Mahleffizienz konnten wir ihn um über 80 Prozent reduzieren“, erklärt Paul Woodward, Operations Director Minerals & Metals Division bei Hosokawa Alpine. Die gewünschte Feinheit geht bis zu einer Partikelgröße von d97 < 1 μm und lässt sich über die Sichterdrehzahl bequem einstellen. Damit können höhere Feinheiten als bei der Strahlmahlung erzielt werden. Gleichzeitig ist der Zugang für Reinigung und Wartung optimiert, weshalb die PULIVS auch bei häufigen Produktwechseln gut geeignet ist

Zusätzliche Vorteile mit der PULVIS PRO

Bei der PULVIS PRO wurde der Zugang zu Mahlkammer und Sichtrad vergrößert, was eine noch bessere Reinigung ermöglicht. Bei der Feinstvermahlung von harten, temperaturunempfindlichen Produkten wie Keramikmaterialien, Glas, Batteriebestandteilen oder anorganischen Pigmenten ist sogar der Einsatz von Additiven möglich. Die PULVIS PRO ist zusätzlich optimal für abrasive Produkte gerüstet, da der Verschleißschutz in Keramikausführung durch verschraubte Schleißsegmente am Mahlkammerboden austauschbar ist. Die Baureihe lässt sich vom Labor- bis zum Produktionsmaßstab auslegen und überzeugt in jeder Größe durch ihre kompakte und platzsparende Bauform.

Durchdachte Bauweise für reibungslose Prozesse

Bei der PULVIS ist die Mahlzone im unteren Bereich der Maschine angeordnet. Das zugeführte Produkt wird mit Hilfe von Mahlperlen durch eine Kombination aus Prallzerkleinerung und Reibung zerkleinert. Der bodenseitig injizierte Gasstrom transportiert und kühlt die Partikel während sie durch die Kugelschüttung wandern. Die gemahlenen Partikel werden mittels Luftstrom von der Mahlzone zum Sichter im oberen Teil der Mühle befördert. Der Sichter trennt das gewünschte Feingut vom Grobgut. Das Grobgut wird vom Sichtrad abgewiesen, fällt wieder in die Mahlzone zurück und wird dort erneut beansprucht.

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